Die Mitarbeiter eines Unternehmens sind ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg, die Motivation und Weiterentwicklung der Mitarbeiter tragen entscheidend zur ökonomischen Zukunft eines Unternehmens bei. Eine Mitarbeiterbefragung liefert wesentliche Erkenntnisse zu Arbeitsbedingungen, Entgelt und Sozialleistungen, Arbeitsklima, Informations- und Kommunikationsprozessen, Zusammenarbeit im Team und mit Vorgesetzten sowie Weiterbildungsbedarf und Entwicklungsmöglichkeiten.
Was bringt das Mitarbeiterfeedbacktool dem Unternehmen?
Mitarbeiterfeedback im Sinne einer Zufriedenheitsanalyse ermöglicht die Diagnose von Stärken, Schwachstellen und Prioritäten aus Mitarbeitersicht und machen auch Weiterempfehlungspotenziale deutlich. Wertvolle Kennzahlen, die alle 2-3 Jahre verglichen werden sollen, werden ermittelt.
Als zusätzlicher Baustein im Rahmen des Mitarbeiterfeedbacks schafft die gesetzlich vorgeschriebene Evaluierung psychischer Belastungen und die darauf aufbauende Umsetzung von Schutzmaßnahmen auch Rechtssicherheit für den Betrieb, weil damit eine gesetzliche Verpflichtung erfüllt wird.
Wie funktioniert die Methode?
Mitarbeiterfeedbacks werden üblicherweise über eine quantitative Onlinebefragung gewonnen. Diese muss gut vorbereitet werden und den Mitarbeitern glaubhaft vermittelt werden, dass die Daten vollkommen anonym erhoben und behandelt werden. In gewissen Branchen (Produktion, Gesundheitswesen), wo der PC nicht zu den üblichen Arbeitsmitteln gehört, werden derartige Befragungen auch gerne schriftlich durchgeführt. Bei einem hohen Involvement der Mitarbeiter kann von sehr hohen Rücklaufquoten bis zu 80% ausgegangen werden. Für die Evaluierung psychischer Fehlbelastungen liegen standardisierte Methoden in einer Toolbox vor, die je nach Größe des Unternehmens zur Anwendung kommen.